Sonntag, 7. Dezember 2014

Gedanken um drei Uhr nachts... Was passiert gerade um mich herum?

Es ist schon etwas ironisch...
Vor kurzem noch hatte ich eine Diskussion mit einem guten Freund darüber, welchen Sinn diese ganzen Bücher wie "The Secret", "Der Herzmagnet", "Richtig Wünschen" etc. haben;)
In meinen Augen haben sämtliche Lebensratgeber der letzten zwei Jahre eine einzige Kernaussage:

Wenn man etwas im Leben braucht, wird das Universum uns das auch zur Verfügung stellen.
Wir müssen nur richtig darum bitten (...).

...Äh ja. Aber irgendwie ist mir das alles manchmal zu esoterisch^^
Und jetzt passieren um mich herum bei allen möglichen Menschen genau diese Phänomene, die in solchen Büchern beschrieben werden:

Eine Bekannte bekommt den Job, der ihr eigentlich schon vor Monaten versprochen wurde. Und zwar genau dann, als sie das  Thema für sich abhakt und sich nach etwas neuem umsieht. (=losgelassen...)

Ein Freund von mir erzählt mir, dass seine Frau endlich schwanger ist!!! Nach mehr als acht Jahren verzweifeltem Kinderwunsch hatten sie dieses Jahr die letzte künstliche Befruchtung. Keine sechs Monate nach der letzten Hormonbehandlung und der erneut fehlgeschlagenen Befruchtung ist seine Frau schwanger! Ganz ohne Hilfe *lach* Irgendwie ein wenig ironisch, aber ich bin so unheimlich froh für die beiden:-) Also kaum hatten sie das Thema Kinderwunsch losgelassen, bekommen sie ein Kind^^

Und bei mir selber sieht es so aus:
Ich habe meinen Hassjob endlich losgelassen. Habe gekündigt, kurz bevor es eskaliert wäre, weil ich einfach in die Branche nicht passe.
Und habe noch am selben Abend einen neuen Job. Vielleicht weil ich irgendwo in meinem Bauch wusste, dass ich nicht wirklich arbeitslos werden würde???:)

ABER, LIEBES UNIVERSUM, HIER HAST DU ECHT GEPENNT:
Ich habe gewiss nicht um den Unfall gebeten, der mich einige Wochen so gut wie unbeweglich machte.
(...oder hatte ich mich zu sehr nach RUHE gesehnt???^^)

Und meine Tochter hat auch noch nicht die Puppe vor der Zimmertür liegen gehabt, die sie sich so sehr wünscht, und die nun mal leider auch für Weihnachten zu teuer ist:-(
Also wo hört das Universum denn hin???
Und was bringt es meiner Maus, die Puppe von irgendwoher zu bekommen, sobald sie sich diese NICHT MEHR WÜNSCHT???
Äh, also diesen Wunsch losgelassen hat??? *lach*

Naja. Ich übe noch ein wenig mit dem "richtigen Wünschen" *g* Vielleicht bekomme ja auch ich irgendwann einmal ein Zuhause, in dem man sich wohl fühlt und einen Ort an dem man einfach nur Familie sein kann... Mit allen Klischees, die man so erfüllen kann:
Ein helles Wohnzimmer zum basteln und arbeiten.
Eine Küche zum Backen!
Ein Sofa zum Kuscheln...
Ach einfach ein Zuhause eben;)

Freitag, 21. November 2014

Der Weg als Künstlerin ist nicht so schwer. Wohl aber das Leben als solche^^


Jaja, da ackert man etliche Stunden für ein Bild, und was bekommt man dafür? 
Ein gutes Gefühl!!!:-) 

Ist es nicht großartig, etwas in die Welt zu geben, das einen evtl. auch überdauern wird???
Ist es nicht befreiend, das, was einem im Kopf herum schwirrt, los zulassen und aufs Papier zu bringen?

Ach, ich bin froh, endlich das Leben zu führen, dass auch mein Papa schon einst führte:
Als kreativer Chaot:-P

Donnerstag, 20. November 2014

Lektüre für kreative Köpfe:

Gestern habe ich ein Buch geschenkt bekommen, welches ich wirklich gerade inhaliere;)
Warum werden Menschen in ihrem Beruf schwermütig und manchmal auch richtig krank, also u.a.depressiv?
Hier wird die Möglichkeit diskutiert, dass künstlerische Menschen,  welche aus dem Gleichgewicht fallen, ihre Kreativität zu sehr unterdrücken oder schlichtweg nicht genug ausleben.
Für mich absolut zutreffend und deswegen ein hilfreiches Buch:-)
Eine ausführliche Rezension folgt!


Dienstag, 18. November 2014

Weil ich es kann:

Es ist nicht leicht, über Abgründe zu springen. Vor allem dann nicht, wenn man vor lauter Nebel gar nicht sieht, wie groß der Abstand zum andren Felsvorsprung ist. Man sieht nicht, wie tief der Abgrund ist, und was einen auf der anderen Seite erwartet.

Man muss sich von den Sicherheitsleinen trennen, die man sich über Jahre erbaut hat, um nicht von eben diesen in den Abgrund gezogen zu werden.

Und man darf nicht im Anlauf vor Zweifel bremsen...
Denn nur mit genug Schwung schafft man es an das andere Ende. Zögern heißt Stolpern oder sogar fallen, auch wenn es sich beim Anlauf noch so vertraut anfühlt, man darf nicht bremsen.

Aber wem sage ich das?
Wie oft habe ich Anlauf genommen und bin am Abgrund in einer Schockstarre zum Stehen gekommen. Bin traurig und resigniert wieder ins Vertraute zurück gegangen. Habe mich über mich selbst geärgert.

Es ist ein wenig so wie beim ersten Sprung vom Sprungbrett im Schwimmbad. 
Man muss einfach erst einmal Springen. Und braucht auch ein wenig Beherrschung, denn sobald man angstvoll nachgibt, wird es ein Bauchklatscher.

Also:
Springen wir elegant los, was meint ihr???

Das perfekte Herz-eine Geschichte zum Nachdenken

Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm Recht, es war wirklich das schönste Herz, das sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes Herz. 
Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: "Nun, dein Herz ist nicht annähernd so schön, wie meines." Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an. 
Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig und es gab einige ausgefranste Ecken...Genau gesagt, waren an einigen Stellen tiefe Furchen, in denen ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an und dachten: Wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner? 

Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: "Du musst scherzen", sagte er, "dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen." 

"Ja", sagte der alte Mann, "deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau passen, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten. Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde. Ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?" 

Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen. 
Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz. Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit 
die Wunde in des jungen Mannes Herzen. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte. 

Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen. Sie umarmten sich und gingen fort, Seite an Seite. 


Erkennt sich der ein oder andere von euch wieder?

Mein un-perfektes, unvollkommenes, erbärmlich naives Herz

Warten ist schrecklich.
Warten tut wahnsinnig weh.
Warten macht verrückt.
Warten macht verzweifelt.

Und das schlimmste ist, wenn man gar nicht genau weiß WORAUF man eigentlich wartet.

Ich jedenfalls warte auf ein Lebenszeichen von IHM, ich warte, zu hören, dass es ihm gut geht.
Oder warte ich vielleicht doch auf ihn persönlich?

Das wäre ziemlich dämlich, weil ich ja weiß, dass es keinen Zweck hätte...
Er liebt mich einfach nicht.
Punkt. Aus. Ende...

Aber erklär das mal einer meinem Herz.
Ich glaube mein Herz würde keinen Intelligenztest der Welt schaffen, es würde mit Pauken und Trompeten durchfallen.
Mein Herz ist naiv und hoffnungsvoll.
Mein Herz ist am bluten und will nicht heilen.
Mein Herz wartet auf die Erlösung und versteht einfach nicht, dass es sie nie geben wird.

Mein Herz kann einem nur Leid tun.

Mein Verstand lacht es aus und tritt noch nach, indem er meinem Herz sachlich die Chancen ausrechnet, dass mein Herzenswunsch für die Katz ist...
Mein Verstand hat schon lange begriffen, dass es dumm ist, nicht aufzugeben und endlich den Kummer los zulassen.

Mein Verstand ist ein riesen Arsch.

Freitag, 14. November 2014

Das Universum gibt uns alles was wir brauchen?!

Nun ja. Ich muss zugeben:
Diesen 'Kram', von wegen: "man muss es sich nur wünschen! ", "das Universum gibt uns immer das was wir gerade brauchen!" habe ich bisher immer ziemlich belächelt...

Wieso sollte ich das bekommen, was ich mir wünsche?  Hat ja bisher schließlich auch nicht geklappt:-(

Letzte Woche habe ich allerdings das erste mal das Universum wirklich darum gebeten, mir ein Zeichen zu geben, dass es alles gut wird.

Und: ich fasse es nicht! Noch am selben Tag habe ich einen neuen Job bekommen!!!

Das ist dann doch ein wenig unheimlich, oder?
Ich habe mir so sehr gewünscht,  die Kündigung meines bisherigen Arbeitsverhältnisses nicht zu bereuen...
Und werde mit einem neuen Job belohnt???!
Das. Ist. Krass.!!!

Danke, Universum!;)

Donnerstag, 13. November 2014

Hast du ein Problem, oder was? Wie kann man nur nicht essen wollen?!

... was soll man darauf antworten, wenn man seit bald zehn Jahren mit einer Magersucht und ständigen Depressionen zu tun hat? Ich werde heute einmal versuchen, zu erklären, warum eine Frau nicht essen kann, bzw. warum es so schwer ist, aus einer Magersucht wieder heraus zu kommen, wenn man einmal in ihr gefangen ist.

Als erstes einmal: Nein, ich finde Frauen, die nur wie ein Streichholzmännchen aussehen keineswegs schön. Es ist nicht mein Ziel, dünner zu werden, ich kann nicht einmal sagen, wie viele cm mein Bauch an Umfang hat... Es ist in den seltensten Fällen das moderne Magermodel-Bild in den Medien an einer Anorexie schuld, auch wenn ich nicht abstreite möchte, dass sich dieses Bild irgendwo in unseren Hirnzellen einbrennt und ein Quäntchen Selbstkritik hinzusteuert.

Aber der Auslöser, dass eine Frau nicht mehr essen kann, ist es wohl kaum. Meist ist die Magersucht genau, wie andere Süchte eine Flucht vor einem Problem, dass rein gar nichts mit dem Essen / der Figur / dem Gewicht zutun hat.
Denn: Durch diese Sucht wird der Alltag so sehr von der Krankheit bestimmt, dass man keinen Platz mehr für adere Gedanken oder Probleme hat. Also vielleicht ist es nur ein aberwitziger Weg, sich vor der Wahrheit zu verstecken, vor irgendetwas im Unterbewusstsein wegzulaufen?! Es kann auch ein Kampf gegen sich selber sein, den eine Frau ausübt, um nicht andere Menschen, die sie sehr verletzen ausgeliefert zu sein. Ein Versuch, die Selbstkontrolle zu bewahren, in einer Welt in der fast das ganze Leben fremdbestimmt ist. Ein Kampf gegen das eigene Ego, wenn man nicht mehr an sich selber glaubt. Wie beginnt eine solche Essstörung eigentlich?

Also bei mir war es eine sehr demütigende Erfahrung im Ballett. Ich wollte mit 13 Jahren hoch hinaus, wollte bei den besten Tänzern gelistet stehen, und war damals bereit, alles in meiner Macht stehende dafür zu tun. Was ich nicht planen oder irgendwie steuern konnte war allerdings, dass mein Körper damals beschlossen hatte, ein Frauenkörper zu werden. Ich bekam Arsch und Busen!!! Und wurde immer mehr von meinen Lehrern deswegen kritisiert. Und da begann ich gegen diesen "Feind" in mir zu kämpfen, es konnte doch einfach nicht sein, dass ich nicht das letzte Wort in diesem Gefecht haben sollte?! Leider war ich mir der Macht meines Körpers nicht bewusst. Und wurde immer unglücklicher, je mehr ich mich zu einer Frau zu entwickeln begann. Damals war es übrigens vor den Proben ein ernstes Thema, ob schon eine von uns Schülerinnen ihre Periode hätte. Denn spätestens mit dem Einsetzen von dieser hatte der Körper ein Zeichen seines Sieges gesetzt, denn "dünne Mädchen haben das Problem" nicht!". Ich weiß heute, wie bescheuert das klingt. Und kann es nicht begreifen, da mitgemacht zu haben. Aber wenn man in seinem Umfeld nie etwas anderes hört, als solche Einstellungen zum Frauenkörper, dann ist es fast unmöglich, ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper zu entwickeln. Mit 16 war ich dann raus. Rausgeschmissen aus der Schule, eben wegen dem Körper, der sich nicht an die Regeln des Balletts hielt, und in meinen Augen damals: Wegen meinem Versagen.

Und wer nun meint, mit dem Ende der "Ballettkarriere" wäre das Problem mit dem Essen vom Tisch gefegt gewesen: Denkste. Da fing es erst so richtig an. Denn in der neuen Welt, die ich kennen lernte, außerhalb der Ballettschule, kam ich einfach nicht richtig an... Ich war immer der Außenseiter, diesmal, weil ich zu DÜNN war (...), zu sonderbar, zu verträumt. Und ich begann mit der Suche nach mir selbst, und hatte keine Ahnung, wo ich mit der Suche, für die bisher einfach keine Zeit gewesen war, beginnen sollte. Mein Selbstbild war hoffnungslos verzerrt, ich habe bis heute noch die Stimme meiner höhnisch lachenden Ballettlehrerin im Ohr, die mich auslachte, als ich einmal in ein Wurstbrot biss. Bei Lebensmitteln unterschied ich zwischen "guten" und "bösen" Nahrungsmitteln, und ich konnte alles nach Kalorien sortieren, was man so in einem Supermarkt findet...

Und dieses Denken prallte mit einer Welt zusammen, die unterschiedlicher nicht sein konnte: Mit der Bankenwelt, den Menschen dort, als ich nach dem Abitur eine Ausbildung zur Bankkauffrau antrat. Es gibt zwischen Bank und Ballett neben dem selben Buchstaben am Anfang des Wortes nur eine einzige Gemeinsamkeit: Den Ehrgeiz, ganz vorne zu sein, vom Chef GESEHEN zu werden, in der ersten Reihe zu tanzen. Leider bin ich alles andere als eine gute Bankkauffrau. Oder sagen wir: Das Beraten nach Richtlinien, das ist nicht mein Ding... Und ich krepierte an meinem Ehrgeiz und den Regeln in der Welt der Banken. Um wenigstens in irgendeinem Kampf als Sieger die Oberhand zu bewahren, setzte ich abermals alle meine Energie in den Kampf gegen meinen Körper. Und fing an, alles zu Dokumentieren, was ich aß, wie ich mich bewegte und wie viel ich wog.
Bis ich im Krankenhaus landete weil mein Herz anfing, unter dem enormen Eiweißmangel und dem Stress zu leiden...

Heute bin ich froh, dass es Menschen gab, die mich damals so gut beobachtet haben.
Ein Kollege zum Beispiel war sehr schnell hinter meinen Tick gekommen und hat auch dafür gesorgt, dass ich es den Ärzten erzählte.
Die Therapie von der Essstörung war lang. Ganze vier Monate stationär und bis heute ambulant.
Aber:
Seit der Schwangerschaft mit meiner bezaubernden Maus ist das Hirngespinst fort!!!

Nur leide ich nach wie vor enorm unter der Angst, zuzunehmen...

Aber auch das wird sich irgendwann sicher einpendeln:)

Mittwoch, 12. November 2014

Buchrezension: "Mein Weg zu mir selbst" von Maria Färber-Singer

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Ihr Lieben:) Jaja, die Hochsensibilität ist derzeit nicht das einzige Thema, das mich beschäftigt. Im Moment prasseln so unfassbar viele Veränderungen auf mich ein, und gerade als Mutter ist es ja sowieso schon schwer, bei sich selbst zu bleiben. Also kam mir diese Buchrezension gerade zur rechten Zeit *g*. 

Maria Färber - Singer schafft es in dem Buch "Mein Weg zu mir selbst - Ich Erfahrungen" mit einer sehr einfühlsamen Sprache, dem Leser Wege aufzuzeigen, wie man mit großen Veränderungen im Leben umgehen kann. Sie erklärt, wie man aus zunächst unheimlichen Situationen für sich eine positive Wendung findet und sich mit den Veränderungen, denen man ausgesetzt wird, im Leben zu arrangieren. Mir persönlich macht dieses Buch sehr viel Mut. Denn die eigenen Beispiele, die sie beschreibt, hätte ich zunächst ganz anders betrachtet. Aber wenn man seine eigenen Potentiale kennt oder zu mindestens findet, kann man aus jeder unvorhersehbaren Veränderung mit neunen Kräften und neuen Möglichkeiten herausgehen. 

 Da das Buch so positiv und mit viel Humor geschrieben ist, fällt das Lesen leicht (Anm.: war das jetzt ein Freudscher Fehler? Ich schrieb gerade LeBen statt LeSen^^) und man kann der Autorin problemlos folgen. 

Das Buch ist im Via Nova Verlag erschienen und kostet 18,95 UVP. Hier könnt ihr es direkt bei Amazon bestellen:



   

Samstag, 1. November 2014

Ich bin ein buntes Zebra.

Hallo Ihr Lieben,

mein letzter Beitrag ist nun schon eine Weile her, was unter anderem daran liegt,  dass es mir in Zwischenzeit sehr schlecht ging.

Lange Zeit habe ich es nicht bemerkt, aber nach und nach bin ich in eine sehr schwere Depression gerutscht.

Höhepunkt und Anfang einer Therapie war ein Versuch, das Leben hier hinter mir zu lassen, denn, so war in diesem Moment mein Gefühl, ich bin hier einfach so dermaßen fehl am Platz.
Aber zum Glück scheint dies nicht der Plan meines Schicksals zu sein, und nun bin ich Patientin einer psychiatrischen Klinik,  was sich als große Herausforderung entpuppt.

Hier habe ich viele Mitpatienten, die ebenso sehr sensitiv sind und oft kommt das Thema 'Hochsensibilität' mit seinen Eigenschaften auf den Tisch.

Und in diesem Zusammenhang wurde mir das Buch "Außergewöhnlich NORMAL" nahegelegt.

Und beim Lesen kommen mir sehr, sehr oft die Tränen,  da ich mich so dermaßen wiedererkenne!

Und nun kommt wieder einmal ein Satz, der so ähnlich in vielen Büchern zu den Themen "Kristallkinder", Indigos", "Quantum Engeln" und "Regenbogenkindern" auftaucht:

"Wir sind auserwählte mit den Eigenschaften, die diese Welt gerade braucht, um die Liebe zu verbreiten!"

Hm, sollte man das wirklich so sehen?
Oder hilft es lediglich dabei, mit den Eigenschaften, die einen so außergewöhnlich machen, besser umgehen zu können?

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Procrastination - Das elende Aufschieben

Ist es dämlich, einen Mahnbescheid zu bekommen, weil man seit einem Jahr an ein Hörbuchunternehmen vier Euro und neunundneunzig Cent schuldet? Wissen Sie, um wie viel dieser Betrag gewachsen ist, indem man einfach seine Post ignoriert? Wird Ihnen so etwas je passieren? Ich wünsche allen Lesern, dass das "NEIN!", das Sie wahrscheinlich gerade gedacht haben, auch wirklich eintreten wird! Aber: Es kann jeden Menschen auf dieser Welt betreffen, dieses Procrastinieren, dass sich anfühlt wie eine Krankheit,nach außen aussieht wie reine Faulheit und sich in den meisten Fällen durch eine Störung im Nervensystem, wie zum Beispiel Depression, Schock oder Verdrängung erklären lässt. Was geht in einem Menschen vor, der seine Post nicht öffnet? - Er hat keine Zeit und vor allem keinen Platz im Gedankenchaos dafür. Keine Zeit, weil er sich rund um die Uhr mit Problemen, die man subjektiv als wesentlich größer empfindet, beschäftigt. Keinen Platz im Kopf, da sich diese Probleme derartig ausbreiten und die Übermacht über unsere Handlungen übernehmen, dass die "Procrastinierer" auch tatsächlich einen einzigen Schimmer an Energie dafür übrig haben. Das Ergebnis: Die Post landet ungeöffnet unter dem Sofa, der Kommode oder aber: Direkt im Papiercontainer. Und die Mahngebühren für Rechnungen, die einst ein Witz waren, steigen. Ich sag jetzt mal folgedes, das die Leser, die sich selbst nur zu gut mit diesem Phänomen auskennn betrifft: Es dauert nicht mehr lange, bis die ersten Selbsthilfegruppen etstehen, vor allem aber: Der Anteil in der Bevölkerung, den es betrifft, ist weitaus größer, als ich es für möglich gehalten hätte! "Möchte man die Zahlen auf die Gesamtbevölkerung hochrechnen, so hilft sicherlich Prof. Joseph Ferraris (DePaul University Chicago) Abschätzung. Er hatte in mehreren Studien herausgefunden, dass etwa 20 % der Bevölkerung chronisch unter Prokrastination leiden. Ein Ergebnis, welches nicht nur für die USA gilt, sondern auch auf andere Länder übertragbar ist, wie er in Vergleichsstudien zeigt." (gelesen auf http://www.prokrastination.net/umfrage/) Und die Theorie, die ich oben aufstellte, dass es durchaus mit einer Depression zusammenhängen kann, finde ich auf der Seite auch bestätigt. Was kann ich nun tun, um aus diesem Teufelskreis heraus zu kommen? Zunächst sollte die Ursache gefunden werden. Ist es wirklich nur reines Desinteresse? Fällt einem schon länger auf, dass man besonders viel müde und sehr schnell erschöpft ist? Wenn man die zweite Frage mit einem "Ja" beantwortet, sollte man sich Hilfe in Form eines Psychologen holen, um eine mögliche Depression behandeln zu lassen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich dadurch auch das Procrastinieren von selbst erledigt. Bei mir jedenfalls ist dies der Fall. Ich weiß, dass ich traumatisiert bin, da ich im März in einem Krankenhaus ein schreckliches Erlebnis hatte. Zudem kommen riesige Innerfamiliäre Probleme und akuter Geldmangel hinzu. Alles Situationen, die mich überfordern und irgendwie lähmen. Aber: Ich glaube, es ist gut, das hier nieder zu schreiben. Villeicht ist so eine Art "Schreibtherapie" ja auch ein Weg, sich selbst zu helfen;) Ich werde Sie, liebe Leser weiterhin auf dem Laufenden halten!! Liebe Grüße Mira

Montag, 21. Juli 2014

Wie seltsam doch das Schicksal ist...

Das Schicksal ist wahrlich extrem lustig, man könnte gatt meinen, es würde selbst die Ratgeber dieser Welt lesen, um nach diesen Tipps zu handeln...

Diese verzwickte Situation mit Herrn Gefühlsklärer geht ja irgendwie weder vor noch zurück, und so langsam dachte ich wirklich,  im Schlamm des Abwartens zu versinken.
Da stolpere ich einem Mann vor die Füße, der so dermaßen in mein Leben passt, dass man schon meinen könnte, dass er gerade erst von der Welt gebacken wurde, genau nach meinem Geheimwunschrezept;)

Es ist so aberwitzig:
Es hat laut gescheppert in meinem Kopf, das Gedankenkarrussell hat eine Kehrtwende schlechthin hingelegt *g*

Herr Gefühlsklärer ist dermaßen in den Hintergrund gertreten, dass die Autorinnen der Dualseelenbücher jubeln würden^^
Und in meinem Kopf ist nur noch ein Mann:
Der Neue:-)

*kreisch*
Nach Jahren der hoffnungslosen Verliebtheit darf ich endlich wieder ein wenig jubeln, ein wenig realistisch hoffen und mein Ego ordentlich aufpolieren.
Und ihr Lieben, das tut sooo gut, so unendlich gut, dass ich auf einmal vieles so viel klarer sehe.

Ich hoffe sehr, dass das Schicksal es diesmal gut mit mir meint, ich habe mal aus Spaß und Interesse eine Tarotkarte gezogen um heraus zu finden, welche Funktion dieser Mann spielt:

Es waren die Acht Stäbe, besser kann es gerade nicht sein, oder? *g*

Sonntag, 13. Juli 2014

Wie ich endlich meine persönliche Yogalehrerin fand:


Hey Ihr Lieben,

heute möchte ich noch schnell etwas wunderbares loswerden:
Ich habe ENDLICH meine Yogalehrerin gefunden, nachdem ich bereits etliche Yogastudios ausprobiert habe und wirklich dachte, hier in Trier gäbe es kein "echtes" Yoga!!!
Vielleicht bin ich auch sehr anspruchsvoll,  aber mir reicht es eben nicht, jemandem ein paar Asanas nachzuturnen.
Mir geht es vor allem auch um die Philosophie, um die Weiterentwicklung der spirituellen Seite in mir.
Und ich wusste, dass ich von jemandem lernen möchte,  der die Welt schon gesehen hat, und vor allem: Yoga in seiner ursprünglichen Umgebung.
Mal wieder hat ein Umweg zu diesem Menschen geführt:
Bei der Ausstellung letzten Sonntag in der Kunstakademie bedankte sich die Künstlerin unter anderem bei ihrer Yogalehrerin.
Als ich diese zwischen den Leuten sah, machte es RUMPS in mir, ich wusste sofort:
Das ist sie, meine Lehrerin!

Heute habe ich mich nun das erste mal mit Sarasvati, der Gründerin des Yoga-Loft in Trier  (http://www.yogaloft-in-trier.de/) getroffen, lange reden können und festgestellt,  dass sie genau so ist, wie ich mir "meine Lehrerin" immer vorgestellt habe.
Ich bin soo glücklich!
Manchmal ist es erstaunlich, wie sehr einem die Ahnung schon zeigt, welche Menschen man im Leben treffen wird. Und noch erstaunlicher, wie witzig die Wege sind, über die man an diese Menschen gelangt...
Übrigens ist das Yoga-Loft ebenfalls genau so, wie ich mir immer den Ort für meine eigenen Stunden gewünscht habe: Hell, groß,  ganz herrlich eingerichtet, einfach irgendwie sehr ... schön??!.
Ich freu mich so, endlich wieder meinen Weg gehen zu können,  und Yoga gehört einfach zu mir, genau wie der Tanz und das Theater; )
Liebe Grüße und Euch allen einen wunderbaren Abend!
Eure Mira

Dienstag, 8. Juli 2014

Sehnsucht nach Tibet...???!

TIBET. 

Sehnsuchtsvoll blicke ich auf Fotos von wehenden Fähnchen auf heiligen Bergen, Klöster und Märkte.

TIBET. Das ist es, was mich anzieht.Ich weiß nicht woher diese Sehnsucht kommt.

Vor einigen Jahren einmal, als es mir nach dem Tot meines damaligen Verlobten sehr, sehr schlecht ging, fand ich mich in einer Traumatherapiegruppe wieder. Wir machten Fantasiereisen, Imaginationen und Übungen, um sich selber Schutz geben zu können, wenn traumatische Erlebnisse einen übermannen.

Die Übung an diesem Tag ließ uns uns einer meditativen Runde eine innere Reise an einen sicheren Ort machen. Wir reisten mit viel Gepäck, an einen Ort, der uns einfach gerade in den Sinn kam.Und ich fand mich in einem Kloster wieder:
Ein helles Kloster, eine Halle, in der buddhistische Mönche auf dem Boden sitzen und meditieren. Ich komme als Reisende dort an, lege meinen Rucksack ab, und setze mich neben einen dieser Mönche.Dieser lässt meinen Kopf auf seinem Knie ruhen, während mir von der andächtigen Ruhe die Tränen die Wangen herunter laufen.

Nach einer Weile zeigt er auf meinen Rucksack. Er fragt, ob ich bereit wäre, ihn komplett gegen ein Gewandt (einen Sari??) zu tauschen. Ich dürfe jedoch rein gar nichts mehr aus dem Rucksack nehmen, wenn ich mich für den Tausch entscheide...Ich stimme zu. Und werde in einen hellgrünen oder blauen Sari gewickelt.Zum Schluss bekomme ich ein Amulett überreicht: Eine Mondsichel aus Mondstein.
Sie leuchtet in unfassbar schönen Farben und soll mir Schutz geben.

Und mit diesem Gefühl der Erleichterung und der Geborgenheit bin ich dann wieder in den Raum der Gruppe in der Klinik zurückgekehrt.

Dieses Bild, das bei der Fantasiereise entstand, lässt mich seit dem nicht mehr los. Ich würde fast schwören, dass es diesen Ort wirklich gibt. Meint ihr, das wäre möglich? 

Montag, 7. Juli 2014

Buchtipp: "Geistige Heilung" von Lumira



„Jeder Mensch ist von Natur aus gesund, ganz und vollkommen. Krankheit entsteht nur, wenn wir aus dieser naturgegebenen Ganzheit herausfallen.“

Ich bin seit der Vorstellung dieses Buches beim Trinity-Verlag absolut hin und weg, und werde mir dieses Buch in Kürze definitiv bestellen:-)

Die russische Heilerin und Erfolgsautorin Lumira gibt uns hocheffektive Techniken der Geistheilung an die Hand, mit denen wir Körper, Seele und Geist wieder in Harmonie mit dem höchsten Bewusstsein bringen können. Dazu zählen Lichtmedizin, ein mehrdimensionales Modell zur Chakren-Harmonisierung, innovative Affirmationen zur Heilung einzelner Organe und vieles mehr. 
Und die Denkanstöße, die hier gegeben werden, entsprechen genau meiner Erfahrung: 

Ich bin schon wirklich gespannt, und werde meine Meinung hier weitergeben, für alle, die nicht warten wollen, das Buch bekommt ihr hier:

Geistige Heilung - Revolutionäre Wege zu Selbstheilung und Regeneration
ISBN 978-3-95550-086-3
16,99 €
http://www.amazon.de/gp/product/3955500861/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3955500861&linkCode=as2&tag=httpfuersbabl-21

Freitag, 4. Juli 2014

Diese Sache mit der Selbstliebe...

Als ich mich selbst zu lieben begann...
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man SELBST-BEWUSST-SEIN.
-Charles Chaplin-
Lieber Herr Chaplin,

danke für dieses wunderbare Zitat! Wie oft wurde mir in den letzten Jahren diese Sache mit der SELBSTLIEBE gepredigt...
Wie oft musste ich mit bereits anhören, dass es keine schönere Liebe gäbe als die SELBSTLIEBE...
Und wie oft habe ich nett gelächelt in mir gedacht:
"Ja wenn ich so wäre wie du, würde ich mich auch lieben!"

Sogar das Thema DUALSEELE bringt mich wieder an diesen wunden Punkt.
So heißt es, dass der "Loslasser" (die andere Hälfte des Duals heißt "Gefühlsklärer") die Selbstliebe lernen, begreifen, verinnerlichen muss. 
Das sei Grundvorraussetzung, das sei ein Teil des Lernprozessen, den der Loslasser abschließen muss, bevor eine Seelenpartnerschaft überhaupt funktionieren kann.

RUMPS. 
Ich dachte: Klar ich liebe mich! Ich kaufe mir schöne Klamotten, schicke Schuhe, ein wenig Schminke und dann bin ich mal so richtig selbstverliebt.
... Ähm, merkt ihr was, liebe Leser?;)
Klappt nicht, denkt ihr, stimmts?
Und Recht habt ihr, natürlich nicht.
Vielleicht habe ich es nicht ganz so naiv angestellt wie eben etwas übertrieben formuliert, aber ja: Ich habe glaube ich bis heute noch nicht so ganz begriffen, was SELBSTLIEBE wirklich heißt.

Und dann stolpere ich über dieses Zitat eines Mannes, der sehr oft zitiert wird.
Und fange an zu begreifen.

Ja, da war es mal, dieses wahnsinns Gefühl, gerade so richtig im JETZT zu sein, mit der Erde verbunden, mit meiner selbst absolut BEWUSST.
Also ist vielleicht das Wort einfach besser?
SELBST-BEWUSST? 
Ich spüre mich, ich atme bewusst, ich bin mir meiner selbst bewusst.
Kann es vielleicht sein, dass hier gerade der Weg beginnt, auf dem man überhaupt die Möglichkeit hat, sich selber kennenzulernen? Und kann man nicht nur jemanden lieben, den man auch kennt?
Und ich meine nicht "verknallt sein", ich glaube es hat noch kein Weiser geschrieben, in sich selbst "verknallt" zu sein, oder?? :-P
Also, ich fange nun mal langsam an, mich selbst zu erkennen.
Vielleicht klappt es ja dann doch noch irgendwann einmal mit der SELBSLIEBE und vielleicht ja dann auch... mit meinem Seelenpartner???;)

Liebe Grüße
Eure Mira


Donnerstag, 3. Juli 2014

Tue alles so, als wäre es das Letzte mal!

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Hallo:) Ist es nicht schön an dem wunderbaren Ort auf dem Foto oben? Und so voller Magie? Wer sich jetzt denkt, ich würde mal wieder zu enthusiastisch schreiben,  dem sei gesagt: Recht hast du! Ich bin dank eines Artikels in einem Magazin auf einen sehr interessanten Gedanken gestoßen,  den ich Euch definitiv nicht vorenthalten möchte. 

Mache alles so, als wäre es das letzte Mal! 

Dr. Christian Meiser ist Philosoph und Buchautor ("Als wär's das letzte Mal", Irisiana-Verlag), und befasst sich mit der grundlegenden Problematik, dass wir immer wieder den wahren Wert von Dingen oder Menschen begreifen, sobald etwas verschwunden oder jemand verstorben ist... Um sich wieder diese Werte ins Herz zu rufen, hatte er die Idee, bei jeder Aktion im Leben ganz bewusst die Dinge so zu betrachten, als wäre es "das letzte Mal". Irgendwie aber auch anstrengend, um ehrlich zu sein, ich schaffe es nicht einmal, immer an dieses Vorhaben zu denken;) Und nein, ich kann ea einfach nicht: Immer denken, ich würde sie nie wieder sehen. Das verstimmt mich zu traurig, und das ist denke ich zu viel des Guten;) Vor allem für die schon fast selbstverständlich wirkenden Dinge im Leben: Wunderbar!!! 

 Liebe Grüße und ein paar Gedanken über die Selbstverständlichkeiten des Lebens!!! 

 Eure Mira

Ist das Liebe, oder kann das weg???

Nachdem ich mich intensiv mit den Themen Seelenpartner, Kristallkinder, Übergang etc. auseinandergesetzt habe, frage ich mich:
Ist mit diesem neuen Zeitalter auch eine neue Art der Liebe entstanden, oder ist es ganz einfach nur so, dass ich bisher noch nie wirklich geliebt habe?

Da ist schon mein Leben lang diese Sehnsucht in mir. Nach dem Erleben von einem ganz bestimmten Gefühl. Ich kann es nicht genau definieren, um welches es sich dabei handelt.
Um das Gefühl des "Angekommen seins"? Das Erkennen des Seelenpartners, oder gar das Vereinen mit diesem??? Welche Energien werden freigesetzt, wenn es zu einer solchen Verbindung kommt?

Was mich selber sehr beeindruckt ist die Erkenntnis, dass ich das erste mal in meinem Leben in eine Seele verliebt bin. In das Innerste einen Menschen, den ich kenne. Alles äußere interessiert mich kaum, es ist mir absolut egal, wie alt er ist, welchen Beruf er ausübt, wie viel er verdient.

Noch viel verrückter: Ich sehne mich mehr danach, zu wissen, dass es ihm gut geht, als dass mein Bedürfnis, ihm nahe zu sein, gestillt wird.
Wenn ich nicht dazu gehöre, dass es diesem Menschen an nichts fehlt, dann ist es so absolut annehmbar. Und das ist doch wirklich sehr ... naja, komisch, oder? Will man denn nicht dem Menschen, den man liebt, bzw. in den man verliebt ist, mit allen Mitteln nahe sein?

Ist es eine andere Form der Liebe? Eine Liebe, die weder oberflächlich noch materieller Natur ist?

Oder, und nun komme ich zu einem Gedanken, den ich sehr unheimlich und aufregend zugleich finde:

Kann es vielleicht sein, dass ich in eine alte Seele aus einem meiner früheren Leben verliebt bin?
Denn ich muss gestehen: Eigentlich weiß ich absolut nichts über diesen Mann. Außer seinem Beruf und seinen Haustieren...

Wie sind Eure Erfahrungen???

Liebe Grüße
Mira

Hier ein interessanter Youtube-Beitrag von Jana Haas dazu:

Dienstag, 1. Juli 2014

Montag, 30. Juni 2014

Quantum Engel Kinder: Menschen, die äußerst sensitiv sind

Als ich das erste mal von den sogenannten Sternenkindern hörte, dachte ich zuerst an die Babys, die leider schon tot zur Welt kommen. Man nennt ja diese Mäuschen Sternenkinder...

Dass der Begriff auch noch eine völlig andere Bedeutung hat, nämlich als Synonym für Quantum Engel Kinder, wusste ich bis dahin nicht. Aber woher auch, schließlich hatte ich mich mit dem Thema ja noch nie auseinandergesetzt.

Wie ich auf eine der Seiten kam, die sich mit der Materie Sternenkinder, Kristallkinder, Indigokinder, Quantum-Engel-Kinder oder wie auch immer man sie nennen mag kam?
Durch meine Tochter;)

Denn sie ist mit ihren damals noch keinen 18 Monaten sehr ... naja, nennen wir es "gereift", also viel zu interessiert an Dingen, die ein Kind normalerweise nicht wahrnimmt.
Auf der Seite http://www.lichtkinder.net/a.htm fand ich folgende Beschreibung:

Woran erkenne ich ein Kristall- Kind?

-Sie interessieren sich für Kristalle und Edelsteine

-Sie haben große glitzernde Augen und einen heilsamen durchdringenden Blick

-Sie haben eine enorme Anziehungskraft

-Sie fangen spät an zu sprechen da sie über Augenkontakt, Telepathie und selbst erfundene Zeichensprache kommunizieren

-Sie haben heilerische Fähigkeiten

-Sie sind sehr musikalisch, denn sie singen bevor sie sprechen

-Sie spielen singend, sie singen den ganzen Tag

-Sie sind künstlerisch hochbegabt und lieben alles kreative

-Sie sind sehr naturverbunden und mögen eher gesunde Nahrung

-Sie lieben die Menschen und Tiere

-Manchmal werden sie als Autisten bezeichnet

-Sie sprechen oft über den König im Himmel und über die Engel

-Sie bringen Erinnerungen aus vergangene Leben mit

-Sie sind sehr liebevolle und zärtliche Seelen

-Sie sind sehr sensitiv und mitfühlend

-Sie verzeihen sehr schnell

-Sie sehen in allem das göttliche, die allumfassende Liebe

und:

Das allererste was Ihnen auffallen wird, sind ihre wunderschönen, großen Augen.
Da saß ich also am Computer, und traute meinen Augen nicht!
Die Beschreibung passte zu 100% ... und zwar nicht nur auf meine Tochter, sondern auch auf MICH...
Ziemlich perplex suchte ich weiter.

Ich fand eine Seite, die erklärte, warum man diese Menschen auch Indigos nennt: Es ist die Aura, die sie umgibt. Denn seit den 50ern gibt es ständig mehr Menschen, die mit einer INDIGOBLAUEN AURA umgeben sind.
Das war bis dahin noch nie aufgetreten.

Und da dieses Phänomen von Hellsichtigen und Therapeuten auf verschiedensten Erdteilen dokumentiert wurde, fand es schnell an Bedeutung.
Man nimmt an, dass diese Menschen zum Wandel des Zeitalters beitragen sollen. Mit ihren Fähigkeiten können sie Situationen klären, und Anstöße geben, die ansonsten nie jemandem in den Sinn gekommen wären.

Ein wenig überrascht bin ich, da mir vor beinahe 10 Jahren eine Therapeutin ganz "schockiert" mitteilte, dass meine Aura BLAU wäre.
Sie und ihr Sohn, der auch Auren lesen kann waren beide absolut hin und weg und sagten nur, dass es etwas sehr seltenes sei.
Heute weiß ich, warum sie so überrascht waren;)

Auf der Seite des Spirituellen Verlages (siehe 
http://www.spirituellerverlag.de/indigo-kristallkinder/) heißt es:


"Diese Menschen sind Teil eines Prozesses, den wir als „Aufstieg der Menschheit 2012“ bezeichnen würden, ein Prozess im Rahmen des derzeitigen Bewusstseinswandels welcher sich offiziell seit etwa 1986/87 in seiner aktiven Endphase befindet. "
1986 ist übrigens mein Geburtsjahr;)

Und irgendwie passt das alles in mein bisheriges Leben: In der Schule war ich immer ein wenig sehr Außenseiter, ich konnte nicht verstehen, wieso die anderen nicht das selbe sahen und wussten wie ich... Und die wiederum hielten mich für total banane^^

Jetzt frage ich mich nur, was genau also nun der Unterschied zwischen diesen vielen Namen für die Quantum-Engel-Kinder ist.
Haben wir so viele Bezeichnungen, weil es so oft neu definiert wurde, und man nicht wusste, dass andere auch schon diese Beobachtungen gemacht haben???
Das werde ich weiter recherchieren und natürlich hier berichten!

Liebe Grüße und einen schönen Abend Euch:-)

Eure
Mira




Sonntag, 29. Juni 2014

Buchrezension: DAS BUCH DER EWIGEN WEISHEIT von Ermin Döll

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 Wer sich für die Mystiker der Weltliteratur interessiert, sich aber bisher an die Texte nicht heran getraut hat, weil diese schlichtweg zu schwer zu lesen waren, sei nun über die Erscheinung dieses Buches hier informiert: "DAS BUCH DER EWIGEN WEISHEIT", geschrieben (bzw. übersetzt in die moderne Sprache) und zusammengestellt von Ermin Döll. Der Via Nova Verlag war so lieb, mir ein Exemplar für eine Rezension zur Verfügung zu stellen, und in Erinnerung an so manche Deutschstunde in der Oberstufe (Interpretationen, Interpretationen...) habe ich mich über dieses interessante Buch hergemacht. Mein erster Eindruck: Mit LEICHTER KOST haben wir es hier definitiv nicht zu tun! Wie im einleitenden Text auch vom Autor selbst erläutert, hält Döll sich bei der Übersetzung in die heutige Sprache an die originalen sprachlichen Ausdrucksweisen der großen Meister. Demzufolge ist es doch noch  einiges an Konzentration gefordert, wenn man sich den Gedanken der Meister im Denken widmen möchte. Aber: Nur so konnte Döll die Authentizität der Texte beibehalten. Und wer sich wirklich für die Mystischen Texte interessiert, und ein wenig Interesse an Philosophie hat, wird es dem Autoren danken.   Nach dem ersten Versuch, in dieses Werk zu versinken war ich frustriert, und pfefferte das Buch in die Ecke. Ich verstand nur Bahnhof! Doch irgendwie hat das Buch eine magische Anziehungskraft auf mich. Und so gab ich ihm eine zweite Chance. Oder besser gesagt: Mir;) Am Abend, NACHDEM Püppi im Bettchen lag, nahm ich mich seiner nochmals an, und durfte feststellen: Wenn man mit dem Kopf bei der Sache ist, ist es sogar ohne wiederholendes Lesen zu verstehen! Meine Lesegeschwindigkeit ist nur etwas langsamer als bei einem gewöhnlichen Roman, aber ich bin sicher: Die Meister hätten keineswegs gewollt, dass man über ihre Gedanken hinüberschlittert,
wie bei Unterhaltungslektüren! :-)

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 Ich werde auf eine Interpretation an dieser Stelle verzichten, sondern zeige lediglich auf, welche DENKERGEDANKEN-Texter hier gesammelt zu lesen sind: PLOTIN PROKLOS DIONYSIUS AREOPAGITA MEISTER ECKART SCHWESTER KATREI HEINRICH SEUSE (genau den haben wir in der 12. Klasse lesen und interpretieren dürfen!!! *ach hätte es das Buch damals schon gegeben...*) JOHANNES TAULER NIKOLAUS VON KUES und ANGELUS SILESIUS   Ich persönlich habe noch einiges vor mir, muss aber gestehen: Die Ideen, die diese genialen Menschen hatten, passen auf jede Gesellschaft. Also auch total auf die heutige. Und wer ein wenig Sinnsucherei und Philosophie liebt, der wird dieses Buch auf jeden Fall mögen! Liebe Grüße Eure Mira

Seelenverwandtschaften?

... gibt es Seelenverwandtschaften? Und wenn ja, was definiert sie, welche Auswirkungen hat die Erkenntnis, seinem Seelenpartner begegnet zu sein, und woher weiß man, dass es nicht eingebildetes Wunschdenken mancher schwerverliebter ist???

Meine erste Erfahrung mit diesem Thema hatte ich vor knapp fünf Jahren, als mein damaliger Partner mir versuchte zu erklären, wie intensiv seine Beziehung zu seinem Zwillingsbruder sei.
Dieser war nämlich wenige Tage zuvor bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Und M. sah keinen Sinn mehr, weiter zu leben.
Ohne seine "andere Hälfte", seinen "Seelenzwilling", seinen Atem formulierte er es.

Für mich war es damals fast wie ein Degradieren. Ich war nicht seine Seelenverwandte, aber wie konnte man denn jemanden mehr lieben, als den Menschen, in den man VERLIEBT war???
Er versuchte es immer wieder zu erklären, wurde mit den Tagen und Wochen immer apathischer und verlor nach und nach sämtliche Lebensenergie.
Man konnte förmlich zusehen, wie er ohne seinen Zwillingsbruder verwelkte, dem Tod immer näher kam.

Und egal, was ich versuchte, NICHTS, also rein gar nichts konnte ihm die Lebensfreude, das Feuer, das LEBEN einhauchen.
Mein Versagen, wie ich es persönlich empfand endete mit seinem Suizid drei Monate nach dem Tod seines Bruders.

In seinem Abschiedsbrief erklärt er, dass er mir aus tiefsten Herzen wünsche, dass ich in diesem Leben meinen Seelenverwandten treffen dürfe. Ihn auch zu erkennen, dafür würde er von "da oben" aus schon sorgen. Vielleicht könne ich ihm dann verzeihen, dass er mich zurückwies, würde verstehen, was es bedeutet, einen Seelenpartner zu haben, mit ihm zu fühlen, zu denken und eins zu sein.

Vielleicht, so schrieb er, wäre es sogar noch viel intensiver, ein Dual zu haben, mit dem man nicht nur im Mutterleib körperlich verbunden sei. Um die Erfahrung, die ich erleben dürfe, wenn ich meinen Seelenpartner erst einmal gefunden hätte, mit ihm verschmelzen dürfe, würde er mich jedenfalls jetzt schon beneiden...

Was habe ich damals verstanden? Rein gar nichts!
Ich war wütend, verbittert und mein Herz zerrissen. Der Schmerz war kaum auszuhalten. Und ich solle jemanden noch mehr lieben können, als ihn??? Unvorstellbar!

Ich beschloss, mein Herz niemals wieder einem Mann zu schenken, allein um nie wieder Gefahr zu laufen, solch einen Schmerz ertragen zu müssen.

Und heute?
Beginne ich zu begreifen, dass er mich wirklich von "da oben" aus versucht zu ... ja was eigentlich? Erleuchten? Mit dem Kopf gegen die Wand zu klatschen, damit ich endlich sehen könne???
Ich glaube, er hat sein Versprechen gehalten.
In den letzten Jahren sind so unglaubliche Sachen in meinem Leben passiert, dass es absolut nicht anders zu erklären ist.

Zwei mal war ich fast tot. Diverse male auf die Probe gestellt, meinem Herzen zu vertrauen. Und oft genug dazu gezwungen, etwas nicht mit dem Verstand erklären zu können...
Mein Herz macht was es will, und lässt einen Mann, der absolut unerreichbar ist, das Eis schmelzen, in das ich es gelegt hatte... Total sinnlos, und verwirrend.

Und dennoch:
Ich scheine alleine dadurch, dass ich bewusst erlebe, was alles passiert, schon wesentlich weiter zu sein, als damals, als ich diesen Brief das erste mal las.

Und vielleicht werde ich bald mehr begreifen.

Herzlich Willkommen!

Liebe Leser,

dies ist ein Blog, der Euch auf der Sinnsuche, der Suche nach den Wundern des Lebens und der Suche nach wahrer Liebe mitnehmen und Einblicke in das Seeleninnerste geben soll.

Schon lange beschäftigt mich das Thema des DASEINS, der Wirkungsweise des Schicksals bzw. der Magie dieser Welt, nun wird es Zeit, meine Erfahrungen festzuhalten, um auch andere Menschen, die diese SEHNSUCHT nach irgendwas undefinierbaren kennen mitzunehmen.

Ich freue mich auf Diskussionen, Erkenntnisse und Erfahrungen meinen Lesern!

Liebe Grüße

Mira