Samstag, 1. November 2014

Ich bin ein buntes Zebra.

Hallo Ihr Lieben,

mein letzter Beitrag ist nun schon eine Weile her, was unter anderem daran liegt,  dass es mir in Zwischenzeit sehr schlecht ging.

Lange Zeit habe ich es nicht bemerkt, aber nach und nach bin ich in eine sehr schwere Depression gerutscht.

Höhepunkt und Anfang einer Therapie war ein Versuch, das Leben hier hinter mir zu lassen, denn, so war in diesem Moment mein Gefühl, ich bin hier einfach so dermaßen fehl am Platz.
Aber zum Glück scheint dies nicht der Plan meines Schicksals zu sein, und nun bin ich Patientin einer psychiatrischen Klinik,  was sich als große Herausforderung entpuppt.

Hier habe ich viele Mitpatienten, die ebenso sehr sensitiv sind und oft kommt das Thema 'Hochsensibilität' mit seinen Eigenschaften auf den Tisch.

Und in diesem Zusammenhang wurde mir das Buch "Außergewöhnlich NORMAL" nahegelegt.

Und beim Lesen kommen mir sehr, sehr oft die Tränen,  da ich mich so dermaßen wiedererkenne!

Und nun kommt wieder einmal ein Satz, der so ähnlich in vielen Büchern zu den Themen "Kristallkinder", Indigos", "Quantum Engeln" und "Regenbogenkindern" auftaucht:

"Wir sind auserwählte mit den Eigenschaften, die diese Welt gerade braucht, um die Liebe zu verbreiten!"

Hm, sollte man das wirklich so sehen?
Oder hilft es lediglich dabei, mit den Eigenschaften, die einen so außergewöhnlich machen, besser umgehen zu können?

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